Am 8. März fand das dritte und letzte Turnier der 2. Bundesliga Süd/ West der Standardformationen in Rüsselsheim statt.
Die FG DaMz erlebte ein äußerst turbulentes Turnier. Geplagt von krankheitsbedingten Ausfällen im A-Team und unerwarteten Absagen im B-Team, standen die Mannschaften vor großen Herausforderungen.
Das A-Team musste kurzfristig Ersatz finden und zwei Mitglieder des B-Teams integrieren, während das B-Team mit nur fünf Paaren antrat, der Mindestanzahl, um überhaupt starten zu dürfen. Die Stellproben verliefen aufgrund der glatten Parkettfläche unbefriedigend, doch intensive Videoanalysen und Absprachen in den sechs Stunden bis zum Turnierbeginn halfen den Teams, sich vorzubereiten. In der Vorrunde zeigte das A-Team zwar keine fehlerfreie Leistung, qualifizierte sich aber dennoch für das große Finale. Das B-Team hingegen überraschte mit einem dynamischen und synchronen Auftritt, der trotz der reduzierten Anzahl an Paaren überzeugte und den Einzug ins Finale sicherstellte. Im Finale steigerte sich das A-Team deutlich, musste sich aber trotz einer starken Leistung mit dem zweiten Platz zufriedengeben, was bei den Trainern aufgrund der ihrer Meinung nach höheren tänzerischen Qualität ihres Teams zu Unverständnis führte. Das B-Team tanzte befreit auf und erreichte das Ziel, im Finale der besten vier Mannschaften zu stehen. Am Ende des Turniers qualifizierten sich sowohl das A-Team als auch Düsseldorf und Nürnberg für das Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga. Die FG DaMz bereitet sich nun intensiv auf dieses Turnier vor, wobei ein gemeinsamer Kader aus A- und B-Team gebildet wird, um die Herausforderung bestmöglich anzugehen. Die Trainer blicken mit Vorfreude auf die nächste Saison, in der das neue relative Wertungssystem eingeführt wird, das eine differenziertere Beurteilung der tänzerischen Qualität ermöglichen soll.

